Elisabeth Wainzenegger, Milchbäuerin in Bayern und Mitglied im Bundesvorstand, sagt:
„Die Bäuerinnen und Bauern werden verunsichert, wenn im Zusammenhang mit der Anbindehaltung mit nicht offiziell bestätigten Terminen und ungenauen Begrifflichkeiten hantiert wird. Es ist an dieser Stelle notwendig, genau die Begriffe zu differenzieren. Haltungssysteme, in denen die Tiere über längere Zeit keinen Auslauf haben, müssen aus Sicht der AbL umgebaut werden. Es muss jetzt auch geklärt werden, wie dieser Umbauweg aussieht, um möglichst vielen Höfe zu erhalten. Es braucht einen Zeitrahmen, der praxisgerecht ist, wirtschaftliche Perspektiven, langfristige Verlässlichkeit für die Höfe und ein Beratungsangebot. Die Bäuerinnen und Bauern der AbL haben zu diesen Fragen ein Papier entwickelt. Statt Wahlkampfparolen fordert die AbL alle Beteiligten auf, diesen Prozess für die Bäuerinnen und Bauern zu gestalten.“