1000 Unterschriften an Landesumweltminister Oliver Krischer übergeben
Wertschöpfung von agroforstlichen Produkten für NRW stärken
„Bürokratieabbau darf nicht dem Abbau von Standards dienen“
Hamm. Der Bedarf an Kohle ist von der Landesregierung Nordrhein-Westfalens deutlich überschätzt worden. Das zeigt eine aktuelle Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos, die vom BUND NRW in Auftrag gegeben wurde. Anne Rothkranz-Pott, 1. Vorsitzende der AbL NRW und Bäuerin im Kreis Heinsberg, zu den Ergebnisse der Studie: „Die Landesregierung hat das Abbaggern der wertvollsten Böden Nordrhein-Westfalens im Rheinischen Revier mit der Aussage gerechtfertigt, die Kohle würde benötigt. Die jetzt veröffentlichte Studie zeigt jedoch: Die Berechnungen des Kohlebedarfs waren schlichtweg falsch. Was im Rheinischen Revier passiert und geplant wird, ist für eine nachhaltige Regionalentwicklung, für die Landwirtschaft in NRW und die Lebensmittelsicherheit des Landes ein absolutes Desaster! Der kostbarste Boden rund um den ehemaligen Weiler Lützerath, auf dem Hunderte von Tonnen Brotgetreide und Gemüse jährlich geerntet wurden, ist unwiederbringlich zerstört. Als AbL NRW werden wir je
Für Biodiversität, Klimaschutz und Strukturvielfalt
Bäuerinnen und Bauern fordern Recht auf gentechnikfreie Landwirtschaft
„Es braucht die kritisch-konstruktive Stimme der AbL – mehr denn je“
Tierhaltung & viele Höfe – wie kann eine klimagerechte Landwirtschaft aussehen?
Gemeinsame Pressemitteilung von AbL NRW und sieben weiteren bäuerlichen Verbänden
Bündnis legt 10-Punkte-Plan für einen klimagerechten und naturverträglichen Wandel vor
Bäuerinnen und Bauern fordern ein Moratorium für den Lößboden rund um und unter dem Ort Lützerath. Die Kohle darunter muss im Boden bleiben!
Das bäuerliche Klimanetzwerk NRW hat im Vorfeld der Landtagswahl Wahlprüfsteine an die CDU, Grüne, FDP, SPD und Linke geschickt. In den Fragen geht es um das Einhalten von Klimazielen, sowie Klimaschutz in der Landwirtschaft.
Demonstration in Düsseldorf anlässlich der NRW Landtagswahl
Demonstration am 7. April um 11:00 Uhr in Düsseldorf auf Wiese vor dem Landtag
Am 15.05.2022 sind Landtagswahlen in NRW. Dies nimmt der NRW-Verband der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschft zum Anlass, um in einem Forderungspapier bäuerliche Positionen in die Diskussion rund um die Wahl einzubringen.
Mit Steuermilliarden wird aus fruchtbarem Acker versiegeltes Gewerbegebiet im Rheinischen Revier Pressemitteilung der AbL NRW e.V.
Liebe AbL-Mitglieder, liebe Interessierte, seit 2011 haben wir jedes Jahr im Januar in Berlin mit Zehntausenden Menschen demonstriert - angeführt von einem langen Treckerzug von Bäuerinnen und Bauern, die sich aus dem ganzen Bundesgebiet auf den Weg nach Berlin machen, um ihrem Protest gegen die Agrarpolitik auf die Straße zu tragen. Agrarwende lostreten Aufgrund der Corona-Pandemie wird die "Wir haben es satt!"-Demonstration 2021 anders ablaufen. Vor dem Kanzleramt wird eine Bildaktion stattfinden mit Fußabdrücken und Botschaften an die Politik: eine Abstimmung mit den Füßen als Auftakt des Superwahljahres 2021: gegen Höfesterben, Agrarindustrie und Gentechnik – für den Erhalt der Höfe, faire und kostendeckende Preise, für artgerechte Tierhaltung, klimaschonenden Ackerbau und sozial verträglichen Welthandel! Was ist 2021 geplant? Bäuerinnen und Bauern aus dem Berliner Umland werden stellvertretend ihren Protest im Superwahljahr 2021 v
Pressemitteilung der AbL NRW Köln/ Hamm 4.10.19 Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) NRW fordert die Lebensmittelindustrie auf, endlich ihren Beitrag zur Umsetzung von stetig steigenden Bewirtschaftungsauflagen auf den Höfen zu leisten. „Die Wertschöpfung bei Lebensmitteln streichen sich die Verarbeiter der Wertschöpfungskette sowie der Handel ein, nur auf den Höfen kommt außer ständig steigenden Anforderungen für Tierwohl, Insekten- und Klimaschutz nichts an“, kritisiert Bernd Schmitz, Landesvorsitzender der AbL-NRW. „Die neuen Herausforderungen auf den Höfen mit Auflagen zur Tierhaltung, dem Wasserschutz und der Luftreinhaltung müssen endlich mit höheren Erzeugerpreisen bezahlt werden. Schon jetzt reichen die Erzeugerpreise etwa bei Milch und Getreide nicht aus, um die Kosten im Rahmen der guten fachlichen Praxis zu bezahlen. Industrie und Handel müssen mehr leisten, damit wir die gesellschaftlichen Wünsche erfüllen können“, so Schmitz weiter. Anläs
Hamm, den 27.05.2019 Die Landesregierung setzt die EU-Agrarpolitik auf der NRW-Ebene in Förderprogramme um und muss nun mit dem Wählervotum dringend die Schwerpunkte ändern. „Schwerpunkt der Agrarförderung mit den EU-Geldern aus Brüssel muss endlich die Landwirtschaft werden, mit denen Klima- und Artenschutz voran gebracht werden“, fordert Bernd Schmitz, Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), den NRW-Ministerpräsidenten Laschet auf. Die AbL-NRW will die notwendigen Schritte gemeinsam mit den BürgerInnen in NRW gehen und hat dafür ein Punkte-Förderprogramm eingebracht, das die gesellschaftlichen Leistungen der Bauern belohnt. „Wir stehen nicht mit leeren Händen da, sondern haben gute und machbare Vorschläge, die Agrarpolitik an die Herausforderungen der Zukunft anzupassen. Die Menschen wollen nicht mehr warten und sich mit Floskeln abgeben, die von einem Youtuber entlarvt werden können“, ergänzt die AbL-Landesvorsitzende Ophelia Nick.