In der agrarpolitischen Diskussion ist es nahezu eine Selbstverständlichkeit, dass für „öffentliche Güter“ (d. h. für besondere Qualitäten von landwirtschaftlichen Erzeugnissen) auch öffentliche Gelder (d. h. Fördermittel) zur Verfügung stehen sollten.
Aber auch die Märkte für Qualitätsprodukte leisten einen wesentlichen Beitrag, um besondere Leistungen zu honorieren.
Allerdings sind die Erwartungen an die Märkte vielfältig. Gewünscht wird u.a.:
Wenn aber nicht nur die Politik, sondern auch die Agrarmärkte die notwendige Transformation der Landwirtschaft unterstützen sollen, dann müssen auch sie zielgerichtet wirken.
Dafür müssen wir u.a. ihre Funktionsweise besser verstehen: Preisbildung, Verhältnisse innerhalb der Wertschöpfungsketten, Entwicklung der Nachfrage, Mengensteuerung bei Mangel oder Überfluss u.a.m.
Wenn wir nicht nur über die Förderlandschaft, sondern auch über Märkte reden, stellen sich die Fragen: Welche Instrumente kann man einsetzen? Was ist praxistauglich? Was ist effizient?
Um das zu diskutieren, lädt das AgrarBündnis zu einem Videoworkshop ein. Anhand von jeweils drei Inputs möchten wir über den Markt für Qualitätsfleisch und über den Biomarkt diskutieren.
Teil 1: Der Markt für Qualitätsfleisch – Beispiel Schweine
Teil 2: Die Entwicklung des Marktes für Öko-Produkte
Wir bitten um eine informelle Anmeldung (Name, Organisation) unter
anmeldung[at]agrarbuendnis.de
Wir verschicken dann rechtzeitig Link für die Veranstaltung.
Mit den besten Grüßen
Frieder Thomas
Die Veranstaltung wird gefördert von der Landwirtschaftlichen Rentenbank